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edupression - digitales Depressions-Selbsthilfeprogramm

Depressionen, eine Krankheit, welche jeden treffen kann. Die Corona-Pandemie hat die Zahl der Betroffen dabei nochmals erhöht. Um Menschen mit depressiven Symptomen zu helfen bzw. diese zu unterstützen sich selbst zu helfen, hat das niederösterreichische Startup edupression gemeinsam mit der MedUni Wien eine gleichnamige digitale Plattform entwickelt. Edupression ist dabei sowohl als Desktop-Version, als auch via App nutzbar. Die Anwendung enthält dabei insgesamt 59 unterschiedliche Einheiten mit Videos, Quiz-Spielen, Übungen und allgemeinen Informationen. Zusätzlich enthält edupression ein Stimmungsprogramm, welche die depressiven Symptome und Phasen über einen längeren Zeitraum aufzeichnet. 

Je nach Bedarf stehen Usern unterschiedliche Versionen von edupression zur Auswahl. So gibt es eine kostenlose Version, welche lediglich eine Registrierung erfordert und eine abgespeckte Version des Stimmungsprogramms enthält. Die günstigste Bezahlversion liegt bei einmalig 12 Euro und beinhaltet das oben erwähnte Stimmungsprogramm (Vollversion). Für einmalig 289 Euro (Basis-Version) erhalten User sechs Monate Zugang zu Therapieeinheiten, einem Forum und können auf Übungen und Meditationen zugreifen. Die letzte und teuerste Version von edupression schlägt einmalig mit 319 Euro zu Buche. Entscheidet man sich für die Premium-Version, kann die Anwendung für ein Jahr genutzt werden. Die Funktionen sind dabei die gleichen wie bei der mittleren Version. 

Aktuell sucht edupression gemeinsam mit der Medizinischen Uni Wien und dem Wiener Gesundheitsverbund Teilnehmer für eine Studie. Konkret werden Menschen gesucht, welche zwischen 18 und 65 Jahren alt sind und unter einer Depression leiden. Im Rahmen der Studie erhalten die Teilnehmer einen 6-monatigen kostenfreien Vollzugang zur edupression-Anwendung. Alle weiteren Infos zur Studie, sowie zur Plattform selbst finden Sie auf der edupression-Website. 

 

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